Eine Staatsgrenze ist für die Tiere im Kgalagadi Transfrontier National Park kein Hindernis, denn dieses Wildreservat hat in Botswana und in Südafrika ein geschütztes Territorium. Im Jahr 2000 wurden hier drei
Parks vereint. Das Mabuasehube Wildreservat, der Gemsbok Nationalpark und in Südafrika der Kalahari Gemsbok Park. In einem Gebiet von mehr als 38.000 Quadratkilometern finden dort die Tiere des afrikanischen Südens ihr Paradies.
Seinen ursprünglichen Charakter hat sich der botswanische Teil bewahrt. Er gibt sich wild, und an keinem anderen Punkt des Landes erreichen die Temperaturen zwischen Oktober und April derartige Höchstwerte. Nur wenn der Himmel
seine Schleusen zwischen Juni und August öffnet, führen die Flüsse Nossob und Auob im Kgalagadi Transfrontier National Park Wasser.
Es sind die mächtigen roten Sanddünen, die dort die Landschaft der Kalahari prägen. Hier sind die Kalahari-Löwen mit ihren schwarzen Mähnen die "Könige". Mit ein wenig Geduld und Glück können die Safari-Besucher
im Park auch afrikanische Wildkatzen, Löffelhunde, Schakale und sogar Leoparden aufspüren. Die Mehrzahl der Pisten sind lediglich mit Allradfahrzeugen zu passieren. Wer von Botswana nach Südafrika
reisen möchte, erkennt die Grenze in Ermangelung jeglicher Formalitäten allein an den Grenzsteinen.
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